06/2022 - Klimaschutz als Konkret-Projekt
Was KlimaschützerInnen (und nicht nur die) immer mehr nervt, ist das viele Gerede, ohne Handeln. Das Sich-Sorgen und das Gejammer, ohne Handeln. Projektorientiertes Denken ist hier eine gute Hilfe. Beim Einzelnen angefangen heißt das:
Wie wäre es mit drei praktischen Klimazielen, die ich in 2022 jetzt starte und bis zum 31.12. abschließe? Oder zwei? Oder wenigstens eines? Einfach aufschreiben, so konkret und praktisch wie möglich.
Und was würde ich damit konkret erreichen? Und für die ganz Fleißigen: Wieviel kWh an fossilen Energien verbrenne ich damit weniger als letztes Jahr? Doch vermutlich mehr als Null, oder?
D.h. am Besten ist es, das Projekt genau jetzt zu starten! Alle wissen wie es geht, es muss nur gemacht werden!! Dazu als Expertentipp: Das mit effektivste Projekt für Klimaschutz ist ein gewisses politisches Engagement!!!
Mindestens so wertvoll: Wie wäre das Gleiche auf Gemeindeebene, allerdings forcierter?! Z.B. könnte auf der Gemeinde-Homepage und in jedem Gemeindeblatt in einer eigenen Rubrik stehen, welche Projekte gerade laufen und wieviel sie bringen?! Nicht moralisierend, man darf gern klein anfangen. Aber es sollte mehr getan werden, um ein Bewusstsein zu schaffen, das diesem Thema angemessen ist!
Wann, wenn nicht jetzt: Wo aus russischen fossilen Energiequellen möglichst wenig verfeuert werden soll, und Fracking-Gas vielleicht notwendig aber noch klimaschädlicher ist!
Starten wir, mit machbaren Projekten "= visionär, aber mit Aussicht auf Erfolg", die Gemeinden voran! Es darf Spaß machen, Erfolge machen Spaß, auch bei so dramatischen Themen. Wer keine Idee hat, darf gern auf unserer Homepage stöbern, oder uns eine Mail schreiben!
P.S. Wer mit Klimaschutz nichts anfangen kann: Das Gleiche geht auch mit Artenschutz, ein gleich wichtiges Thema!